Nicht dass ihr denkt, ich sei dem Beispiel der Frau Schmidt gefolgt und habe mich mit Barbituraten entsorgt, nein, irgendwie bin ich nur dauernd am Arbeiten (bekam eine Mail von der Chefin, in der stand, dass wir jetzt alle sauviel arbeiten müssen, weil wir “Winner” sind und alle unsere Arbeitskraft wollen).
Außerdem ist auch nicht wirklich was passiert, außer dass ich hier mitgemacht habe und seither wie immer nach Blutabnahme einen mördergroßen blauen Fleck (inzwischen leicht gelblich-grün) in der Ellenbogenbeuge. Diesmal aber unterstützt von der Tatsache, dass ich eine Brille brauche! Wieso, fragt ihr?
Nun ja, da waren verschiedene Leute, die einem Blut abnehmen sollten und ich äugte so in die Runde und dachte mir: “Der ältere Herr da im weißen Kittel sieht vertrauenswürdig aus!” Dass er den Zenith der ruhigen Hände um einige Jährchen überschritten hatte, wurde mir erst klar, als er versuchte, die Nadel aus der Packung zu pfriemeln. “Oh, wo haben wir denn da die Vene?”*poke poke* - da weiß ich schon, dass das zum Desaster führt. Wobei der schlimmste blaue Fleck, den ich je hatte, bei der Blutabnahme beim Lufthansa-Medizinischen Dienst entstand (und die machen den ganzen Tag nichts anderes). Aber das nur am Rande.
2 responses so far ↓
1 ulisch // Feb 14, 2007 at 10:19 am
Meine Ellbogenbeuge ist ebenfalls blaugrün verunziert. Obwohl ich deinem Rat gefolgt bin und mich von dem erwartungsvoll stierenden Mann im weissen Kittel abgewandt habe und dem freundlichen Herrn zu, der mir am ehesten nach Wetterfee aussah. Den hattest du doch empfohlen? Mein Arm tut auch immer noch weh….
2 einmon // Feb 14, 2007 at 10:21 am
Nein, es war der Herr vom Verkehrsfunk, der mir empfohlen wurde (vorne links)…
Leave a Comment