Heute im Radio bei der Verkehrsmeldung: “Auf der Schnellstraße XY Unfall wegen Vollsperrung.” Ja, das ist natürlich klar, wenn man spontan so eine Schnellstraße vollsperrt, dass dann Unfälle passieren können.
Umgeschaltet auf den anderen Sender: “Blitzer in Andahätsching” - unglaublich, dass Leute wirklich so reden wie die Apachen im Schuh des Manitu. Aber das sind vermutlich die gleichen Leute, die sich auch mit einem “HobedieÄhre” auf den Tisch klopfender Weise verabschieden und sich grundsätzlich nur mit einem breiten “Määrse dir” bedanken. Oder die ein lustiges “zum Bleistift” in die Konversation einbauen.
Wobei ich schon froh bin, dass ich die Blitzmeldung überhaupt gehört habe, denn gewöhnlich schalte ich so um den Werbeblock ein, um die Blitzer mitzubekommen, höre dann aufmerksam den diversen “Friedrich”s und “Seitenbacher Müsli”s zu, denke mir bei der Temperaturansage: “Mann, ist das kalt”, sinniere dann über die Kälte, die Erderwärmung, Al Gore und die Oscars; und dann komme ich wieder zu mir, wenn die Stimme im Radio sagt: “Das waren also heute die Blitzer” - Verdammt! Verpasst! (Wobei Al Gore sicherlich nicht jedes Mal schuld ist.)
Aber ich weiß schon, was ich heute Mittag mache, da gehe ich zum Imbiss um die Ecke, der mir heute per Newsletter verkündet hat, es gebe “Kartoffelgratin mit frischem Flühlingsgemüse”. Und zum Flühling ein Gemüse, wer will das nicht.
Gerne hätte ich euch auch noch eine Impression meiner Step-Stunde am Dienstag vermittelt, wo sich neben mir eine Ausdruckstänzerin aufgestellt hatte, die wild und arythmisch über ihr Step hüpfte *sproing* *twirl* und dabei unvermittelt auch gerne mal in die Hände klatschte - so ein wenig wie Flamenco “clapclapCLAP”, aber so verbal ist das schwer zu demonstrieren und wir hatten leider nicht die Geistesgegenwart, eine Videokamera zu aktivieren (wobei ich kurz nachdachte, ob ich mein Handy zum Filmen aus der Garderobe holen sollte).
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