Jetzt sind wir fast schon mitten im Fasching, aber meine Laune ist irgendwie nicht faschingsgerecht. Immerhin habe ich ab nächsten Mittwoch Urlaub, von dem ich hoffe, dass er nicht dem Pfeifferschen Damoklesschwert zum Opfer fällt (weil ich meine Kollegin, die an selbigem erkrankt ist, vertreten muss) oder der nahenden Influenza.
Fun Fact: Beim Pfeifferschen Drüsenfieber ist ein Symptom, dass man schlapp und lustlos ist. Im Moment sagen wir daher morgens gerne mal “Ich fühl mich heut so Pfeiffersch”.
Ich habe mal wieder festgestellt, dass ich total azyklisch dem Trend entgegen stehe, allerdings ist es beim Reisen genau umgekehrt wie bei der Mode. Während bei der Mode jeder Trend eines qualvollen Todes verstirbt, wenn er bei mir angekommen ist, läute ich urlaubstechnisch Trends ein. Vor zwei Jahren Urlaub in Island, als da die Preise noch astronomisch waren, jetzt so billig wie nie. Dieses Jahr Urlaub in Japan, wo der Yen hoch steht wie der Fuji-san, und nächstes Jahr stürzt der Yen sicherlich ob der Wirtschaftskrise ab in den Keller. Dann fahre ich vermutlich nach China, was gewisslich nichts Gutes bedeutet für die chinesische Volkswirtschaft.
1 response so far ↓
1 Stefan // Feb 16, 2009 at 6:25 pm
Leider kann ich Geschichten über Pfeiffersches Drüsenfieber niiiiie wieder ohne inneres mich-zreissts-gleich-vor-lachen hören, seit eine unserer Mitarbeiterinnen von ihrer Mutter telefonisch krankgemeldet wurde mit “Die kann nicht arbeiten, stellt euch vor, die hat ein fiebriges Drüsenpfeifen.”
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